Was macht man in der Jubla?

In der Jubla treffen sich gleichaltrige Kinder unter der Begleitung ihrer Leitungspersonen regelmässig zu Gruppenstunden. Treffen sich unterschiedliche Gruppen - also verschiedene Altersgruppen - zu einem grösseren Anlass, ob in der Gemeinde oder bei einem Ausflug, reden wir von Scharanlässen. Lager nennen wir diese Tage, welche alle Kinder und Leitende - also die gesamte Schar - gemeinsam verbringen, um aus dem Alltag auszubrechen und neue Abenteuer zu erleben.

 

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Regelmässige Erlebnisse mit Gleichaltrigen

Gruppenaktivitäten

In der Jubla treffen sich gleichaltrige Kinder regelmässig zu Gruppen­aktivitäten, den sogenannten Gruppenstunden. Ob am Waldrand eine Hütte bauen, mit Kreide ein Riesen­mandala malen, auf einer Wiese Kräuter für einen Zauber­trank sammeln, mit dem Velo an den nächst­gelegenen Bach fahren, im Tief­schnee den Dorf­hügel hinunter­schlitteln oder in einer Sommer­nacht eine Pyjama-Party veranstalten. Die Gruppen­aktivitäten werden von den Leitungs­personen organisiert und durch­geführt und durch die Kinder aktiv mitgestaltet. Das garantiert ein abwechslungs­reiches Freizeit­angebot, das den Interessen der Kinder entspricht und für unvergessliche Erlebnisse mit ihren Freund*innen sorgt.

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Viele abwechslungsreiche Aktivitäten

Scharanlässe

Neben den Gruppen­aktivitäten verbringen die Kinder an Anlässen Zeit mit allen Vereins­mitgliedern. Das bedeutet, dass Gross und Klein gemeinsam an einem vielseitigen Angebot von Aktivitäten teilhaben.

Eine Schnitzeljagd durchs Dorf, ein Kino­abend im Jugend­raum, eine Sommer-olympiade auf dem Schulhausareal, ein Laternen­marsch durch den Schnee oder ein Cervelat- und Schlangenbrot-Wettbräteln im Wald. Drei bis vier Mal im Jahr heisst es in der Jubla: Gemeinsam Spass haben, Neues wagen und Grosses schaffen!

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Eintauchen in kleine Abenteuer

Lager

Fast jeder lokale Verein zählt das Lager zum Jahres­höhepunkt. Meist im Sommer, in gewissen Vereinen aber auch im Herbst, Winter oder Frühling, geht es gemeinsam für eine bis zwei Wochen ins Zelt- oder Haus­lager. In dieser Zeit heisst es: Von A bis Z in die Welt der Jubla eintauchen und fernab vom alltäglichen Leben unzählige motto­gerechte Abenteuer zusammen mit Freund*innen erleben.

 

Fragen rund um die Jubla

Bei uns in der Schar treffen sich gleich­altrige Kinder und Jugend­liche mit ihren Leitungs­personen zu regel­mässigen Gruppen­stunden. 

Ob am Waldrand eine Hütte bauen, mit Kreide ein Riesen­mandala malen, auf einer Wiese Kräuter für ein Zauber­trank sammeln, mit dem Velo an den nächst­gelegenen Bach fahren, im Tief­schnee den Dorf­hügel hinunter­schlitteln, in einer Sommer­nacht eine Pyjama-Party veranstalten – Die Kinder und Jugend­lichen gestalten die Gruppen­stunden mit und machen sie zu unvergess­lichen Erlebnissen mit Freund*innen.

Neben Gruppen­stunden gibt es auch Schar­anlässe und Lager mit der ganzen Schar. Dort erleben alle Alters­gruppen gemeinsam ein viel­seitiges Angebot mit spannenden Aktivitäten.

In den meisten Fällen trifft sich eine Gruppe einmal pro Woche oder alle zwei Wochen an einem fixen Wochen­tag. Neben den Gruppen­stunden finden pro Jahr mehrere Schar­anlässe für alle Jubla-Mitglieder statt.
 

Das Lager ist unser Jahres­höhepunkt. Meist Sommer, in gewissen Scharen aber auch im Herbst, Winter oder Frühling, geht es gemeinsam für eine oder zwei Wochen ins Zelt- oder Hauslager.

In den meisten Jubla-Scharen beginnt das Angebot ab der 3. Primarschule. Es gibt aber auch Scharen, die spezielle Programme für jüngere Kinder anbieten. Dieses Angebot nennen wir «Jublinis».

Ja klar! Wer alt genug für die jüngste Gruppe unserer Schar ist, darf an den Aktivitäten teilhaben. Für eine Aufnahme in die Jubla spielen weder Geschlecht, Herkunft, Religion, Sexualität oder Beeinträchtigungen jeglicher Art eine Rolle. In der Jubla findet jede*r seinen Platz.

Für Gruppenstunden und Scharanlässe, die drinnen stattfinden, brauchen die Kinder und Jugendliche meistens keine spezielle Ausrüstung.

Für Aktivitäten im Freien sind eine wetter­gerechte Kleidung und ein entsprechender Wetter­schutz wichtig.

Die Leitungs­personen informieren vor der Aktivität, falls etwas Spezielles mitgenommen werden muss. Für das Lager stellen wir eine Pack­liste zur Verfügung.

 

Wir empfehlen, zwei bis drei Mail bei uns vorbeizu­schauen. So haben Kinder und Jugendlichen die Möglich­keit, hautnah Jubla-Luft zu schnuppern. Wem das gefällt, kann jeder­zeit gerne Mitglied werden.

Ob es (jährliche) Mitglieder­beiträge für Kinder und Jugendliche gibt, ist von Schar zu Schar unterschiedlich. 

Für grössere Anlässe wie Lager oder Ausflüge, gibt es üblicherweise eine Teilnahme­gebühr. Der Betrag hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Finanzielle Engpässe sollen jedoch niemals ein Hindernis für die Teilnahme sein. Aus diesem Grund bietet die Jubla Schweiz in Zusammenarbeit mit der Caritas Schweiz 70% Rabatt für Inhaber*innen der KulturLegi an. Weitere Infos

Wir sind junge Erwachsene, die die Gruppenstunden, Anlässe und Lager planen und durchführen. Wir investieren dafür viel Freizeit und haben Spass daran, uns dafür ehrenamtlich zu engagieren (d.h. wir erhalten dafür keine finanzielle Entschädigugung.) 

Als Leitungspersonen werden wir von Begleitpersonen (Scharbegleitung, Präses, Lager-Coach) unterstützt. Wir besuchen diverse Aus- und Weiterbildungskurse, die in Zusammenarbeit mit Jugend + Sport (J+S) angeboten werden. So wird eine fach- und kindgerechte Freizeitgestaltung sichergestellt.

Mehr zu Ausbildung und Begleitung

Zu ihrer Gründungszeit (30er Jahre) war das Angebot der Jubla geschlechtergetrennt. In der Jungwacht waren die Knaben, im Blauring waren die Mädchen. In den 70er Jahren schlossen sich immer mehr einst getrennte Jungwacht- und Blauring-Scharen zusammen und nannten sich neu «Jubla». In der Jubla sind Kinder und Jugendliche aller Geschlechter willkommen.

Ihren Ursprung hat die Jubla in der katholischen Kirche. Noch heute ist die Jubla Teil der katholischen Kirche, allerdings sind Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen herzlich willkommen.