Lagertagebuch Jubla Winznau

Freitag, 29. November 2024

Lagertagebuch Jubla Winznau

Auf der Suche nach Pirat Blackbeard

Text von Joey Meier

Dieses Jahr führte es die Jubla Winznau in die Tiefen des Kantons Wallis, genauer gesagt in das am Hügel gelegene Dorf Torgon. Doch die Jubla reiste nicht allein: Sie wurde von den berühmt-berüchtigten Aarepiraten begleitet. Diese hatten einige Wochen zuvor eine mysteriöse Flaschenpost in der Aare gefunden. Die Nachricht verwies nicht nur auf den verschollenen Piraten Blackbeard, sondern auch auf den grössten Schatz, den die Piratenwelt je gesehen hatte. Dies liess sich die Jubla Winznau nicht zweimal sagen, und so beschlossen sie, die Reise gemeinsam mit den Aarepiraten anzutreten.

Angeführt von Kapitän Stauwehr und seiner Crew lernten die Jublaner*innen in den ersten Tagen das Piratenhandwerk. Kartenlesen, Augenklappen basteln, Knotentechniken, aber auch das Kapern gegnerischer Schiffe kamen dabei nicht zu kurz. Im Verlauf der Woche konnten immer mehr Rätsel um den Aufenthaltsort von Blackbeard und den Standort des ominösen Piratenschatzes gelüftet werden.

Auf der Wanderung Mitte der Woche wurde Blackbeard endlich gefunden. Zunächst freundlich gesinnt, half er der Jubla dabei, das nächste Rätsel zu lösen. So stand nicht mehr viel zwischen der Jubla Winznau und dem Piratenschatz. Doch mit grosser Enttäuschung mussten die Jublaner*innen feststellen, dass sie nicht die Einzigen waren, die hinter dem Schatz her waren. Die Schatzkarte wurde direkt aus dem Flaggschiff der Jubla (aka Lagerhaus) gestohlen. Mit Hilfe der Aarepiraten konnte Blackbeard als Komplize der Täter entlarvt werden, woraufhin die Jubla entschied, ihn über die Planke zu werfen.

Am Outdoortag kam es dann zum Showdown zwischen den Dieben, die sich als spanische Piraten entpuppten, und der Jubla Winznau sowie den Aarepiraten. In einem grossen Geländespiel konnte die Schatzkarte zurückerobert werden, doch dies hatte seinen Preis: Die Karte wurde beschädigt, und nur noch Teile davon waren erhalten. Dank der vielen Piratenkenntnisse, die sich die Jublaner*innen in der Woche mit Hilfe der Aarepiraten angeeignet hatten, war dies jedoch kein Problem.

Am letzten Tag wurde die Karte repariert, das letzte Rätsel gelöst, und so begann die Schatzsuche. Die gesamte Jubla Winznau und die Crew um Kapitän Stauwehr machten sich auf den Weg, den Schatz zu bergen. Die zahlreichen Fallen und Gefahren wurden mit Leichtigkeit überwunden, und schliesslich konnte der Schatz ausgegraben werden.

Zur Feier des Tages (und der gesamten Woche) lud Kapitän Stauwehr zu einem grandiosen Kapitäns-Dinner ein, das von seiner persönlichen Kombüsen-Crew zubereitet wurde.

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